Symphonieorchester der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Ulrich Windfuhr, Dirigent Asiia Garipova, Violine (Klasse Prof. Tanja Becker-Bender)
Sofia Gubaidulina Violinkonzert „Offertorium“ (1980, rev. 1986) Thema (Einleitung und Variation) – Lento Scherzo – Allegro Finale – Largo
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15 A-Dur, op. 141 Allegretto Adagio – Largo Allegretto Adagio – Allegretto
Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (20 €, ermäßigt 10 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.
Ulrich Windfuhr war 1985 Preisträger beim Internationalen Dirigierwettbewerb Vittorio Gui und 1986 beim Internationalen Dirigierwettbewerb Janos Ferencic in Budapest. Sein erstes Engagement erhielt er 1986 am Theater Dortmund. Es folgten verschiedene Anstellungen als 1. Kapellmeister und Generalmusikdirektor an bedeutenden deutschen Bühnen. Von 1998 bis 2003 wirkte Windfuhr an der Seite von Intendantin Kirsten Harms als Generalmusikdirektor der Bühnen der Landeshauptstadt Kiel und erregte mit großen Opernproduktionen und preisgekrönten CD-Einspielungen internationale Aufmerksamkeit. Seine Konzerttätigkeit führte ihn von Beginn seiner Laufbahn an durch Europa und darüber hinaus in die USA bis nach Korea. Als Operndirigent gastierte er an renommierten deutschen Bühnen, u. a. an der Deutschen Oper Berlin, wo er inzwischen regelmäßig zu Gast ist. Von 2007 bis 2013 war Ulrich Windfuhr Professor für Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. 2013 folgte er dem Ruf auf die Professur für Dirigieren und Orchesterleitung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Asiia Garipova begann im Alter von viereinhalb Jahren Geige zu spielen. Im Alter von 8 Jahren gab sie ihr Debüt als Solistin des Ufa Philharmonic Orchestra. 2012 und 2013 trat sie als Solistin auf der Bühne der Philharmonie St. Petersburg auf. Im Jahr 2017 gab Asiia ein Solo-Konzert in Prag (Tschechische Republik) im Clementinum Hall of Mirrors. Sie ist ehemalige Preisträgerin des Preises des Präsidenten der Republik Baschkortostan, Inhaberin des Stipendiums für junge Talente Russlands und Stipendiatin der gemeinnützigen Stiftung Vladimir Spivakov. Außerdem wurde Asiia Preisträgerin von Stipendien wie DAAD, Gartow-Stiftung, Thörl-Stiftung, Oscar und Vera Ritter-Stiftung und anderen. Im Jahr 2019 gab Asiia ein Solokonzert in der Union of Artists, unter der Begleitung des Sankt Petersburger Festival-Sinfonieorchesters. 2019 nahm sie am International Festival «The International Music Sessions» (Bergen, Holland) teil und gab eine erfolgreiche Konzerttournee in Holland mit dem „Bell trio“. Asiia Garipova ist Solistin der Kammerphilharmonie Weimar (Weimar, Deutschland), des Sankt Petersburger Festival-Sinfonieorchesters (St. Petersburg, Russland). Sie trat wiederholt als Solistin auch mit dem National Symphony Orchestra of the Republic of Bashkortostan auf. 2019 schloss sie das Rimsky-Korsakov-Konservatorium in St. Petersburg mit einer Goldmedaille ab. Im selben Jahr gewann Asiia den Wettbewerb um das Maria-Pawlowna-Stipendium und wurde als Stipendiatin an die Hochschule für Musik Franz Liszt eingeladen. 2024 hat sie ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik Hamburg in der Klasse prof. Tanja Becker-Bender mit der Auszeichnung abgeschlossen und setzt derzeit ihr Studium im Konzertexamen fort. Asiia nimmt aktiv an Festivals für zeitgenössische Musik teil, wie „Neuköllner Originaltöne“ (Berlin), „Impro Vision“ (Leipzig), „Ligeti 2023 – im Ensemble!“ (Hamburg), „Hamburg Contemporary“ (Hamburg), und engagiert sich in verschiedenen musikalischen Projekten. Sie führt eine aktive Konzertaktivität im Prima Streichquartett und im Duo AssaiMovere und spielt zudem als Aushilfe bei der Hamburger Camerata. Teilnahme an Meisterkursen bei Maxim Vengerov, Midori Goto, Boris Kushnir, Vladimir Spivakov, Michail Kopelman und vielen anderen.
Folgende Termine können Sie sich unter Vorbehalt schon vormerken – die genauen Konzert- und Veranstaltungsdaten und das Programm werden auf der Mitgliederversammlung (Mi, 3. September 2025, Cafeteria des Friedrich-Ebert-Gymnasiums, 19:30 Uhr) bekannt gegeben. In der Zwischenzeit wird die Vorschau regelmäßig aktualisiert.
Dienstag, 9. September 2025 Montag, 15. Dezember 2025 Sonntag, 4. Januar 2026 Sonntag, 11. Januar 2026 Sonntag, 8. Februar 2026 Sonnabend, 14. März 2026 Dienstag, 28. April 2026 Mittwoch, 20. Mai 2026 Mittwoch, 10. Juni 2026 Dienstag, 7. Juli 2026
Symphoniker Hamburg David Orlowsky, Klarinette Paweł Kapuła, Dirigent
I. Strawinsky: »Jeu de cartes« W. A. Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 F. Schubert: Symphonie Nr. 4 c-Moll D 417 – »Tragische«
Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (30 €, ermäßigt 15 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.
Synthèse Quartet Javier Valero Aladrén, Sopransaxophon Ángela Romera Tutor, Altsaxophon Aina Font Zaragoza, Tenorsaxophon Raúl Flox Prado, Baritonsaxophon
Georges Bizet (1838-1875) – Carmen Fantasy (Arr. Yasuhide Ito) (1875) Johann Sebastian Bach (1685-1750) – Chaconne (ca. 1717-1720) (Arr. Synthèse Quartet) Giacomo Puccini (1858-1924) – Crisantemi (1890) (Arr. Ángela Romera) Antonio Vivaldi (1678-1741) – La Folia (1705) (Arr. Ángela Romera)
Pause
Joaquín Turina (1882-1949) – Danzas Fantásticas (1919) (Arr. Synthèse Quartet) David Maslanka (1943-2017) – Recitation Book (2006) Guillermo Lago (1964 -) – Sarajevo (Ciudades, 2010) Pedro Iturralde (1929-2020) – Pequeña Czarda (1949)
Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (20 €, ermäßigt 10 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.
Ensemble Resonanz Leopold Hurt, Dirigent Asya Fateyeva, Saxophon
J.S. Bach: Orchestersuite Nr.3, BWV 1068, Air Tanja Tagaq: Sivunittinni für Streichquartett Luciano Berio,: Chemins IV (su Sequenza VI) für Saxophon und 11 Streicher Jlin Patton: Little Black Book für Streichquartett
Pause
Rafiq Bhatia: Glimmers für Streichquartett Franz Schubert: Sonate a-moll D821 »Arpeggione« für Alt-Saxophon und Streicher, arrangiert von Dobrinka Tabakov
Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (30 €, ermäßigt 15 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.
Ein Mann in einem dunklen Bunker – Whisky, Zigarren, Poker.
Ensemble Resonanz
Neu! Musik!
Ensemble Resonanz
Barbara Bultmann, Violine & Percussion Skaistė Dikšaitytė, Violine Tom Glöckner, Violine & Percussion Swantje Tessmann, Violine Tim-Erik Winzer, Viola David Schlage, Viola & Percussion Saerom Park, Violoncello Andreas Voss, Violoncello Sophie Lücke, Kontrabass
In einem Raum, wo die Zeit im Dunst von Zigarren und Whiskey schmilzt, entfaltet sich ein hypnotisches Spiel: Gavin Bryars und Juan Muñoz’ »a man in a room, gambling« ist eine rauchende Klangskulptur des Glücksspiels. Auf dem Pokertisch werden Leben und Liebe gezockt, gestreichelt und geschlagen. Im Hintergrund verruchter Tango aus Finnland. Dazu neue Kartentricks, die das Verhängnis nicht fürchten.
Bei der Veranstaltung Neu! Musik! wird alte und neue Musik auf innovative und persönliche Weise verbunden. Moderiert wird von den Musikern selbst.
Mit der Mitgliedskarte ist die Teilnahme an dieser Zusatzveranstaltung im Helmssaal/Harburger Theater – soweit Plätze vorhanden– möglich. Restkarten für Nichtmitglieder zu 20 Euro (Schüler/Studenten ermäßigt 10 Euro) an der Abendkasse ab 19.15 Uhr, Vorbestellung unter 0157-33082827.
L. v. Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 11‚ ‘Gassenhauer-Trio‘‘ A. Webern: Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier, op. 11 N. Rota: Trio für Klarinette, Violoncello u. Klavier A. Berg: Vier Stücke für Klarinette u. Klavier op. 5 J. Brahms: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll
Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (20 €, ermäßigt 10 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.
Seit über 20 Jahren gehört Sharon Kam zu den weltweit führenden Klarinettistinnen und arbeitet mit den bedeutendsten Orchestern in den USA, Europa und Japan. Als begeisterte Kammermusikerin arbeitet Sharon Kam mit Künstlerfreunden wie Christian Tetzlaff, Enrico Pace, Julian Steckel, Leif Ove Andsnes, Antje Weithaas, Liza Ferschtman, Christian Poltera und dem Jerusalem Quartett. Sie ist häufiger Gast bei Festivals wie Schleswig-Holstein, Heimbach, Rheingau, Risør, Cork, Verbier, der Schubertiade und in Delft. Ihr Engagement für zeitgenössische Musik lässt sich an zahlreichen Uraufführungen ablesen; darunter Krzysztof Pendereckis Klarinettenkonzert und Quartett sowie Klarinettenkonzerte von Herbert Willi (Salzburger Festspiele), Iván Erőd und Peter Ruzicka (Donaueschingen). In der Spielzeit 2024/25 ist Sharon Kam Residenzkünstlerin der Tonhalle Düsseldorf und freut sich auf Konzerte mit den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Alexandre Bloch und Gregor Bühl, einem play-lead Konzert mit dem Württembergischen Kammerorchester und Kammerkonzerte mit ihren langjährigen Partnern Liza Ferschtman, Enrico Pace und Christian Poltera sowie dem Jerusalem Quartet. Zu den weiteren Höhepunkten der Spielzeit gehören Wiedereinladungen zum Staatsorchester Stuttgart, den Essener Philharmonikern, dem Beethovenorchester Bonn, dem Symphonieorchester Innsbruck, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Orchestre de Chambre de Lausanne und den Prager Symphonikern. Durch ihre zahlreichen Aufnahmen hat Sharon Kam bewiesen, dass sie in der Klassik bis zur Moderne und auch im Jazz zu Hause ist. Sie wurde bereits zweimal mit dem ECHO Klassik als „Instrumentalistin des Jahres“ ausgezeichnet: 1998 für ihre Weber-Aufnahme mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Masur und im Jahr 2006 für ihre CD mit dem MDR Sinfonieorchester und Werken von Spohr, Weber, Rossini und Mendelssohn. Die Aufnahme „American Classics“ mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung ihres Ehemannes Gregor Bühl wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. 2013 folgte ihre gefeierte „Opera!“-CD mit Transkriptionen von Arien Rossinis, Puccinis bis hin zu Wolf-Ferraris, die sie mit dem Württembergischen Kammerorchester einspielte. Zum 100 jährigen Todestag von Max Reger hat Sharon Kam mit ihren Kammermusikpartnern der Mozart-Aufnahme im Oktober 2015 die Klarinettenquintette von Reger und Brahms veröffentlicht. In 2021 erschienen ihre Einspielungen des Hindemith Klarinettenkonzerts mit dem hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Daniel Cohen und des Hindemith Quartetts für Klarinette, Violine, Cello und Klavier mit Antje Weithaas, Julian Steckel und Enrico Pace. Seit 2022 ist Sharon Kam, an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, als Professorin für Klarinette tätig. Sharon Kam ist ein Buffet Crampon Artist und spielt schon immer das Modell R13. Ihr Mundstück ist von Peter Eaton, London.
Foto: Nancy Horowitz
Alexey Stadler sorgte in jüngster Vergangenheit durch seine Debuts bei den BBC Proms mit Shostakovichs erstem Cellokonzert unter Vasily Petrenko, dem Ulster Orchestra unter der Leitung von Elim Chan, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Tugan Sokhiev, beim San Francisco Symphony Orchestra unter Vladimir Ashkenazy und dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra unter Michael Sanderling für Furore.
Die Saison 2023/24 hält für Alexey Stadler eine Vielzahl an hochkarätigen Engagements bereit. Er wird mit dem Belgian National Orchestra, dem Göttinger Symphonieorchester, dem Vorarlberger Symphonieorchester und dem Georgisches Kammerorchester Ingolstadt zu erleben sein.
Als bereits hervorragender Kammermusiker trat Alexey Stadler mit namhaften Künstlern wie Janine Jansen, Vadim Repin, Christian Tetzlaff, Igor Levit, Alice Sara Ott, Viviane Hagner, Lukáš Vondráček, dem Ebène Quartet und dem Szymanowski Quartet auf.
Recitals und Kammermusikkonzerte führten ihn zu Festivals wie dem International Chamber Music Festival Stavanger, St. Petersburg White Nights Festival, Menuhin Festival Gstaad, Schleswig-Holstein Musik Festival, Heidelberger Frühling und den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern.
Als Solist tritt Alexey Stadler mit Klangkörpern wie dem BBC National Orchestra of Wales, den Münchner Symphonikern, dem Irish Chamber Orchestra, dem Mariinsky Orchestra, Riga Sinfonietta, dem Nordic Symphony Orchestra, dem Orchestra della Svizzera Italiana und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter namhaften Dirigenten wie Dmitri Kitajenko, Robert Trevino, Valery Gergiev und Marek Janowski auf.
Geboren in eine Musikerfamilie, begann Alexey Stadler als Vierjähriger mit dem Cellospiel. Ersten Unterricht erhielt er von Alexey Lazko, danach setzte er seine Ausbildung an der Rimsky-Korsakov Musikschule der Stadt St. Petersburg fort. Er besuchte Meisterkurse bei David Geringas, Frans Helmerson, Lynn Harrell, Steven Isserlis, Sir András Schiff und war Stipendiat der „Oscar und Vera Ritter-Stiftung“, der „Alfred Töpfer Stiftung“ und der „Martha Pulvermacher Stiftung“ in Hamburg.
Alexey Stadler studierte in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, wo er zwischen 2020 und 2023 Kammermusik unterrichtete.
Er ist aktiv an der Gestaltung des Krzyżowa-Music Festivals in Niederschlesien, Polen – zu seinen Aktivitäten zählen Leitung der Symposien, künstlerische Assistenz so wie zahlreiche soziale Engagements.
Seit 2023 ist Alexey Stadler Professor (Violoncello) an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Alexey Stadler spielt ein Violoncello von David Tecchler aus dem Jahr 1715.
Alexey Stadler spielt ein Violoncello von David Tecchler aus dem Jahr 1715.
Enrico Pace studierte Klavier bei Franco Scala, zunächst am Konservatorium Rossini in Pesaro, darauf an der Accademia Pianistica in Imola. 1987 gewann er den ersten Preis des Internationalen Yamaha-Wettbewerbs in Stresa und 1989 den ersten Preis des Internationalen Franz-Liszt-Klavierwettbewerbs in Utrecht. Pace spielte in vielen europäischen Städten sowie mit den Sinfonieorchestern von Sydney und Melbourne auf einer Australien-Tournee. Er arbeitete auch mit dem Warschauer Sinfonieorchester und dem Noord-Nederlands-Orchester zusammen. 1997/1998 begann er eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Violinisten Frank Peter Zimmermann, mit dem zusammen er Konzerte in zahlreichen Ländern in Europa, Südamerika und Fernost gab. Weitere Musiker, mit denen er häufig auftritt, sind die Hornistin Marie Luise Neunecker und der Pianist Igor Roma. Pace gab zahlreiche Rezitals in Europa, darunter im Concertgebouw von Amsterdam, wo er vier Mal in der Master Pianists Series auftrat, in Berlin, München, Dortmund, Mailand (Conservatorio Giuseppe Verdi und Teatro alla Scala), Rom, Brescia/Bergamo, Florenz, Dublin sowie in einigen südamerikanischen Städten. Pace ist auch regelmäßig als Kammermusiker tätig, unter anderen mit dem Shostakovich Quartet, dem Vanbrugh Quartet und dem Prometeo Quartet, und er nahm mehrere Male an Isabelle van Keulens Internationalem Kammermusikfestival in Delft teil. Der Pianist Leif Ove Andsnes lud ihn zwei Mal zu seinem Kammermusikfestival in Risør ein. Pace trat auch an den Kammermusikfestivals von Moritzburg, Kuhmo (Finnland), Stresa (Italien) und West Cork (Irland) auf.
Boston Early Music Festival Vocal & Chamber Ensemble Amanda Forsythe, Sopran Danielle Reutter-Harrah, Sopran Cecilia Duarte, Mezzosopran James Reese, Tenor Aaron Sheehan, Tenor Felix Schwandtke, Bass
Musikalische Leitung: Stephen Stubbs, Theorbe und Barockguitarre Paul O’Dette, Theorbe
Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (30 €, ermäßigt 15 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.
Giacomo Carissimi (1605–1674): „Jephte“ (Oratorium) und weitere Werke Carissimis Oratorium „Jephte“ ist eine der beliebtesten dramatischen Schöpfungen des 17. Jahrhunderts, die die damalige Kompositionswelt nachhaltig beeinflusst hat.
Frédéric Chopin: Etüde E-Dur, Nr. 3 – Lento ma non troppo Robert Stolz: Spiel auf Deiner Geige, aus „Venus in Seide“ Felix Mendelssohn-Bartholdy: Schilflied, op. 71 Nr. 4, Text von Nikolaus Lenau Hugo Wolf: Verschwiegene Liebe, aus Eichendorff-Lieder Nr. 3 Franz Lehár: Meine Lippen küssen so heiß, aus „Giuditta“
Linda Joan Berg, Sopran – Friederike Sieber, Klavier
Dr. Isidor Geller hat es geschafft: Er ist Kommerzialrat, Berater des österreichischen Staates, Multimillionär, Opernfreund und Kunstsammler und nach zwei gescheiterten Ehen Liebhaber einer wunderschönen Sängerin. Weit ist der Weg, den er aus dem hintersten, ärmlichsten Winkel Galiziens zurückgelegt hat, vom Schtetl in die obersten Kreise Wiens. Ihm kann keiner etwas anhaben, davon ist Isidor überzeugt. Und schon gar nicht diese vulgären Nationalsozialisten.
»Was für Kunst hing im prachtvollen Wiener Domizil meines Urgroßonkels? Mit dieser Frage begann meine Recherche und mündete in eine ganz andere Frage: Was bleibt von einem Menschen übrig, wenn nichts von ihm übrigbleibt?« Anhand von Familienbriefen und Fotos, alten Dokumenten und Archivfunden zeichnet Shelly Kupferberg die Konturen eines erstaunlichen Werdegangs nach, eines rasanten gesellschaftlichen Aufstiegs. Urgroßonkel Isidor war eine schillernde Figur, ein Macher und ein Lebemann, der den Luxus, die Kunst und besonders die Oper liebte. Auf ihrer Spurensuche, die sie von Ostgalizien nach Wien, von Budapest nach Hollywood und Tel Aviv führt, stößt Shelly Kupferberg auf unzählige Geschichten: aufregende, verblüffende, komische und immer wieder tragische. Die Geschichte von Isidor und den Seinen – ein berührendes Buch über das Schicksal einer jüdischen Familie. (Text Diogenes Verlag)
Bild Shelly Kupferberg: Copyright Diogenes Verlag
Foto von der Veranstaltung am 26.1.2025, 1. Vorsitzender Jörn Feddersen, Linda Joan Berg, Shelly Kupferberg, Friederike Sieber, Karola Parry
Im Konzertsaaal soll ein Streichsextett Beethovens „Pastorale“ seine Natursinfonie – zu Gehör bringen. Doch im Publikum gibt es ein wenig Unruhe, als ein Vater seinem Sohn erklären will, dass man in einem Konzert doch nicht auf sein Tablet schauen sollte. Aber der Junge in der ersten Reihe hat sich doch bloss über Beethoven informiert, und wenig später erscheint der Meister doch tatsächlich selber im Konzertsaal. Äußerst interessiert führt der Komponist nun den Jungen durch die Ideen und Klänge seiner Sinfonie und im Gegenzug zeigt Anton dem Maestro, wie dessen Musik heute noch wirkt. Ein musikalischer Spaziergang durch eine fantastische Klangwelt über Wälder und Wiesen, an Bächen vorbei und unter Gewittern hindurch…
Pro Besucher – ob klein ob groß – ist am Eingang jeweils ein Mitgliedsausweis oder eine Eintrittskarte vorzulegen. Es besteht frei Platzwahl. Zusätzliche Karten und Gästekarten für Nicht-Mitglieder können an der Tageskasse vor der Veranstaltung ab 14.30 Uhr zu einem Selbstkostenpreis von 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder erstanden werden, Vorbestellung auch gerne telefonisch unter 0157-33082827.
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