Programm-Archiv

  • 8. Konzert: Montag, 14. April 2025, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle

    8. Konzert: Montag, 14. April 2025, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle

    Synthèse Quartet
    Javier Valero Aladrén, Sopransaxophon
    Ángela Romera Tutor, Altsaxophon
    Aina Font Zaragoza, Tenorsaxophon
    Raúl Flox Prado, Baritonsaxophon

    Georges Bizet (1838-1875) – Carmen Fantasy (Arr. Yasuhide Ito) (1875)
    Johann Sebastian Bach (1685-1750) – Chaconne (ca. 1717-1720) (Arr. Synthèse Quartet)
    Giacomo Puccini (1858-1924) – Crisantemi (1890) (Arr. Ángela Romera)
    Antonio Vivaldi (1678-1741) – La Folia (1705) (Arr. Ángela Romera)

    Pause

    Joaquín Turina (1882-1949) – Danzas Fantásticas (1919) (Arr. Synthèse Quartet)
    David Maslanka (1943-2017) – Recitation Book (2006)
    Guillermo Lago (1964 -)  – Sarajevo (Ciudades, 2010)
    Pedro Iturralde (1929-2020) – Pequeña Czarda (1949)

    Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (20 €, ermäßigt 10 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.

    Weiterlesen →
  • Neu! Musik! Sonnabend, den 15. Februar 2025, 19.30 Uhr, Helmssaal, Harburger Theater

    Neu! Musik! Sonnabend, den 15. Februar 2025, 19.30 Uhr, Helmssaal, Harburger Theater

    man in a room, gambling

    Ein Mann in einem dunklen Bunker – Whisky, Zigarren, Poker.

    Ensemble Resonanz

    Neu! Musik!

    Ensemble Resonanz

    Barbara Bultmann, Violine & Percussion
    Skaistė Dikšaitytė, Violine
    Tom Glöckner, Violine & Percussion
    Swantje Tessmann, Violine
    Tim-Erik Winzer, Viola
    David Schlage, Viola & Percussion
    Saerom Park, Violoncello
    Andreas Voss, Violoncello
    Sophie Lücke,  Kontrabass

    In einem Raum, wo die Zeit im Dunst von Zigarren und Whiskey schmilzt, entfaltet sich ein hypnotisches Spiel: Gavin Bryars und Juan Muñoz’ »a man in a room, gambling« ist eine rauchende Klangskulptur des Glücksspiels. Auf dem Pokertisch werden Leben und Liebe gezockt, gestreichelt und geschlagen. Im Hintergrund verruchter Tango aus Finnland. Dazu neue Kartentricks, die das Verhängnis nicht fürchten.

    Bei der Veranstaltung Neu! Musik! wird alte und neue Musik auf innovative und persönliche Weise verbunden. Moderiert wird von den Musikern selbst.

    Mit der Mitgliedskarte ist die Teilnahme an dieser Zusatzveranstaltung im Helmssaal/Harburger Theater – soweit Plätze vorhanden– möglich.
    Restkarten für Nichtmitglieder zu 20 Euro (Schüler/Studenten ermäßigt 10 Euro) an der Abendkasse ab 19.15 Uhr, Vorbestellung unter 0157-33082827.

    Bild: Copyright Ensemble Resonanz, entnommen aus Trailer: https://www.ensembleresonanz.com/resonanz-digital/urban-string/man-in-a-room-gambling

    Weiterlesen →
  • 6. Konzert: Montag, 10. Februar 2025, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle

    6. Konzert: Montag, 10. Februar 2025, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle


    Sharon Kam, Klarinette
    (Julian Steckel, Violoncello)
    Enrico Pace, Klavier

    für den erkrankten Julian Steckel :

    Alexey Stadler, Violoncello

    L. v. Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 11‚ ‘Gassenhauer-Trio‘‘
    A. Webern: Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier, op. 11
    N. Rota: Trio für Klarinette, Violoncello u. Klavier
    A. Berg: Vier Stücke für Klarinette u. Klavier op. 5
    J. Brahms: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll

    Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (20 €, ermäßigt 10 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.

    Seit über 20 Jahren gehört Sharon Kam zu den weltweit führenden Klarinettistinnen und arbeitet mit den bedeutendsten Orchestern in den USA, Europa und Japan.
    Als begeisterte Kammermusikerin arbeitet Sharon Kam mit Künstlerfreunden wie Christian Tetzlaff, Enrico Pace, Julian Steckel, Leif Ove Andsnes, Antje Weithaas, Liza Ferschtman, Christian Poltera und dem Jerusalem Quartett. Sie ist häufiger Gast bei Festivals wie Schleswig-Holstein, Heimbach, Rheingau, Risør, Cork, Verbier, der Schubertiade und in Delft.
    Ihr Engagement für zeitgenössische Musik lässt sich an zahlreichen Uraufführungen ablesen; darunter Krzysztof Pendereckis Klarinettenkonzert und Quartett sowie Klarinettenkonzerte von Herbert Willi (Salzburger Festspiele), Iván Erőd und Peter Ruzicka (Donaueschingen).
    In der Spielzeit 2024/25 ist Sharon Kam Residenzkünstlerin der Tonhalle Düsseldorf und freut sich auf Konzerte mit den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Alexandre Bloch und Gregor Bühl, einem play-lead Konzert mit dem Württembergischen Kammerorchester und Kammerkonzerte mit ihren langjährigen Partnern Liza Ferschtman, Enrico Pace und Christian Poltera sowie dem Jerusalem Quartet. Zu den weiteren Höhepunkten der Spielzeit gehören Wiedereinladungen zum Staatsorchester Stuttgart, den Essener Philharmonikern, dem Beethovenorchester Bonn, dem Symphonieorchester Innsbruck, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Orchestre de Chambre de Lausanne und den Prager Symphonikern.
    Durch ihre zahlreichen Aufnahmen hat Sharon Kam bewiesen, dass sie in der Klassik bis zur Moderne und auch im Jazz zu Hause ist. Sie wurde bereits zweimal mit dem ECHO Klassik als „Instrumentalistin des Jahres“ ausgezeichnet: 1998 für ihre Weber-Aufnahme mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Masur und im Jahr 2006 für ihre CD mit dem MDR Sinfonieorchester und Werken von Spohr, Weber, Rossini und Mendelssohn. Die Aufnahme „American Classics“ mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung ihres Ehemannes Gregor Bühl wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
    2013 folgte ihre gefeierte „Opera!“-CD mit Transkriptionen von Arien Rossinis, Puccinis bis hin zu Wolf-Ferraris, die sie mit dem Württembergischen Kammerorchester einspielte. Zum 100 jährigen Todestag von Max Reger hat Sharon Kam mit ihren Kammermusikpartnern der Mozart-Aufnahme im Oktober 2015 die Klarinettenquintette von Reger und Brahms veröffentlicht.
    In 2021 erschienen ihre Einspielungen des Hindemith Klarinettenkonzerts mit dem hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Daniel Cohen und des Hindemith Quartetts für Klarinette, Violine, Cello und Klavier mit Antje Weithaas, Julian Steckel und Enrico Pace.
    Seit 2022 ist Sharon Kam, an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, als Professorin für Klarinette tätig.
    Sharon Kam ist ein Buffet Crampon Artist und spielt schon immer das Modell R13. Ihr Mundstück ist von Peter Eaton, London.

    Foto: Nancy Horowitz

    Alexey Stadler sorgte in jüngster Vergangenheit durch seine Debuts bei den BBC Proms mit Shostakovichs erstem Cellokonzert unter Vasily Petrenko, dem Ulster Orchestra unter der Leitung von Elim Chan, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Tugan Sokhiev, beim San Francisco Symphony Orchestra unter Vladimir Ashkenazy und dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra unter Michael Sanderling für Furore.

    Die Saison 2023/24 hält für Alexey Stadler eine Vielzahl an hochkarätigen Engagements bereit. Er wird mit dem Belgian National Orchestra, dem Göttinger Symphonieorchester, dem Vorarlberger Symphonieorchester und dem Georgisches Kammerorchester Ingolstadt zu erleben sein.

    Als bereits hervorragender Kammermusiker trat Alexey Stadler mit namhaften Künstlern wie Janine Jansen, Vadim Repin, Christian Tetzlaff, Igor Levit, Alice Sara Ott, Viviane Hagner, Lukáš Vondráček, dem Ebène Quartet und dem Szymanowski Quartet auf.

    Recitals und Kammermusikkonzerte führten ihn zu Festivals wie dem International Chamber Music Festival Stavanger, St. Petersburg White Nights Festival, Menuhin Festival Gstaad, Schleswig-Holstein Musik Festival, Heidelberger Frühling und den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern.

    Als Solist tritt Alexey Stadler mit Klangkörpern wie dem BBC National Orchestra of Wales, den Münchner Symphonikern, dem Irish Chamber Orchestra, dem Mariinsky Orchestra, Riga Sinfonietta, dem Nordic Symphony Orchestra, dem Orchestra della Svizzera Italiana und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter namhaften Dirigenten wie Dmitri Kitajenko, Robert Trevino, Valery Gergiev und Marek Janowski auf.

    Geboren in eine Musikerfamilie, begann Alexey Stadler als Vierjähriger mit dem Cellospiel. Ersten Unterricht erhielt er von Alexey Lazko, danach setzte er seine Ausbildung an der Rimsky-Korsakov Musikschule der Stadt St. Petersburg fort. Er besuchte Meisterkurse bei David Geringas, Frans Helmerson, Lynn Harrell, Steven Isserlis, Sir András Schiff und war Stipendiat der „Oscar und Vera Ritter-Stiftung“, der „Alfred Töpfer Stiftung“ und der „Martha Pulvermacher Stiftung“ in Hamburg.

    Alexey Stadler studierte in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, wo er zwischen 2020 und 2023 Kammermusik unterrichtete.

    Er ist aktiv an der Gestaltung des Krzyżowa-Music Festivals in Niederschlesien, Polen – zu seinen Aktivitäten zählen Leitung der Symposien, künstlerische Assistenz so wie zahlreiche soziale Engagements.

    Seit 2023 ist Alexey Stadler Professor (Violoncello) an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Alexey Stadler spielt ein Violoncello von David Tecchler aus dem Jahr 1715.

    Alexey Stadler spielt ein Violoncello von David Tecchler aus dem Jahr 1715.

    Enrico Pace studierte Klavier bei Franco Scala, zunächst am Konservatorium Rossini in Pesaro, darauf an der Accademia Pianistica in Imola.
    1987 gewann er den ersten Preis des Internationalen Yamaha-Wettbewerbs in Stresa und 1989 den ersten Preis des Internationalen Franz-Liszt-Klavierwettbewerbs in Utrecht. Pace spielte in vielen europäischen Städten sowie mit den Sinfonieorchestern von Sydney und Melbourne auf einer Australien-Tournee. Er arbeitete auch mit dem Warschauer Sinfonieorchester und dem Noord-Nederlands-Orchester zusammen.
    1997/1998 begann er eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Violinisten Frank Peter Zimmermann, mit dem zusammen er Konzerte in zahlreichen Ländern in Europa, Südamerika und Fernost gab. Weitere Musiker, mit denen er häufig auftritt, sind die Hornistin Marie Luise Neunecker und der Pianist Igor Roma.
    Pace gab zahlreiche Rezitals in Europa, darunter im Concertgebouw von Amsterdam, wo er vier Mal in der Master Pianists Series auftrat, in Berlin, München, Dortmund, Mailand (Conservatorio Giuseppe Verdi und Teatro alla Scala), Rom, Brescia/Bergamo, Florenz, Dublin sowie in einigen südamerikanischen Städten.
    Pace ist auch regelmäßig als Kammermusiker tätig, unter anderen mit dem Shostakovich Quartet, dem Vanbrugh Quartet und dem Prometeo Quartet, und er nahm mehrere Male an Isabelle van Keulens Internationalem Kammermusikfestival in Delft teil. Der Pianist Leif Ove Andsnes lud ihn zwei Mal zu seinem Kammermusikfestival in Risør ein. Pace trat auch an den Kammermusikfestivals von Moritzburg, Kuhmo (Finnland), Stresa (Italien) und West Cork (Irland) auf.


    Enrico Pace, Sharon Kam, Alexey Stadler 10.2.2025
    (Foto: Rebekka Aebi)
    Enrico Pace
    (Foto: Marco Borggreve)
    Weiterlesen →
  • 5. Konzert, Sonnabend, 25. Januar 2025, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle

    5. Konzert, Sonnabend, 25. Januar 2025, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle

    Einführung: 19.00 Uhr im Saal

    Boston Early Music Festival Vocal & Chamber Ensemble
    Amanda Forsythe, Sopran
    Danielle Reutter-Harrah, Sopran
    Cecilia Duarte, Mezzosopran
    James Reese, Tenor
    Aaron Sheehan, Tenor
    Felix Schwandtke, Bass

    Musikalische Leitung:
    Stephen Stubbs, Theorbe und Barockguitarre
    Paul O’Dette, Theorbe

    Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (30 €, ermäßigt 15 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.

    Giacomo Carissimi (1605–1674): „Jephte“ (Oratorium) und weitere Werke
    Carissimis Oratorium „Jephte“ ist eine der beliebtesten dramatischen Schöpfungen des 17. Jahrhunderts, die die damalige Kompositionswelt nachhaltig beeinflusst hat.

    Foto: Kathy Wittman

    Weiterlesen →
  • Morgenfeier zum Jahresanfang – Sonntag, den 26. Januar 2025, 11 Uhr Helmssaal, Harburger Theater

    Morgenfeier zum Jahresanfang - Sonntag, den 26. Januar 2025, 11 Uhr Helmssaal, Harburger Theater

    Shelly Kupferberg liest aus ihrem Buch „Isidor“

    Frédéric Chopin: Etüde E-Dur, Nr. 3 – Lento ma non troppo
    Robert Stolz: Spiel auf Deiner Geige, aus „Venus in Seide“
    Felix Mendelssohn-Bartholdy: Schilflied, op. 71 Nr. 4, Text von Nikolaus Lenau
    Hugo Wolf: Verschwiegene Liebe, aus Eichendorff-Lieder Nr. 3
    Franz Lehár: Meine Lippen küssen so heiß, aus „Giuditta“

    Linda Joan Berg, Sopran – Friederike Sieber, Klavier

    Dr. Isidor Geller hat es geschafft: Er ist Kommerzialrat, Berater des österreichischen Staates, Multimillionär, Opernfreund und Kunstsammler und nach zwei gescheiterten Ehen Liebhaber einer wunderschönen Sängerin. Weit ist der Weg, den er aus dem hintersten, ärmlichsten Winkel Galiziens zurückgelegt hat, vom Schtetl in die obersten Kreise Wiens. Ihm kann keiner etwas anhaben, davon ist Isidor überzeugt. Und schon gar nicht diese vulgären Nationalsozialisten.

    »Was für Kunst hing im prachtvollen Wiener Domizil meines Urgroßonkels? Mit dieser Frage begann meine Recherche und mündete in eine ganz andere Frage: Was bleibt von einem Menschen übrig, wenn nichts von ihm übrigbleibt?« Anhand von Familienbriefen und Fotos, alten Dokumenten und Archivfunden zeichnet Shelly Kupferberg die Konturen eines erstaunlichen Werdegangs nach, eines rasanten gesellschaftlichen Aufstiegs. Urgroßonkel Isidor war eine schillernde Figur, ein Macher und ein Lebemann, der den Luxus, die Kunst und besonders die Oper liebte. Auf ihrer Spurensuche, die sie von Ostgalizien nach Wien, von Budapest nach Hollywood und Tel Aviv führt, stößt Shelly Kupferberg auf unzählige Geschichten: aufregende, verblüffende, komische und immer wieder tragische. Die Geschichte von Isidor und den Seinen – ein berührendes Buch über das Schicksal einer jüdischen Familie. (Text Diogenes Verlag)

    Bild Shelly Kupferberg: Copyright Diogenes Verlag

    Foto von der Veranstaltung am 26.1.2025, 1. Vorsitzender Jörn Feddersen, Linda Joan Berg, Shelly Kupferberg, Friederike Sieber, Karola Parry

    Weiterlesen →
  • Kindermusiktheater, Sonntag, 9. Februar 2025, 15.00 Uhr, Helmssaal, Harburger Theater

    Kindermusiktheater, Sonntag, 9. Februar 2025, 15.00 Uhr, Helmssaal, Harburger Theater

    Beethovens Donnerwetter
    von Jörg Schade

    für drei Schauspieler und Streichsextett

    Im Konzertsaaal soll ein Streichsextett Beethovens „Pastorale“ seine Natursinfonie – zu Gehör bringen. Doch im Publikum gibt es ein wenig Unruhe, als ein Vater seinem Sohn erklären will, dass man in einem Konzert doch nicht auf sein Tablet
    schauen sollte.
    Aber der Junge in der ersten Reihe hat sich doch bloss über Beethoven informiert, und wenig später erscheint der Meister doch tatsächlich selber im Konzertsaal. Äußerst interessiert führt der Komponist nun den Jungen durch die Ideen und Klänge seiner Sinfonie und im Gegenzug zeigt Anton dem Maestro, wie dessen Musik heute noch wirkt.
    Ein musikalischer Spaziergang durch eine fantastische Klangwelt über Wälder und Wiesen, an Bächen vorbei und unter Gewittern hindurch…

    Pro Besucher – ob klein ob groß – ist am Eingang jeweils ein Mitgliedsausweis oder eine Eintrittskarte vorzulegen. Es besteht frei Platzwahl.
    Zusätzliche Karten und Gästekarten für Nicht-Mitglieder können an der Tageskasse vor der Veranstaltung ab 14.30 Uhr zu einem Selbstkostenpreis von 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder erstanden werden, Vorbestellung auch gerne telefonisch unter 0157-33082827.

    Weiterlesen →
  • 3. Konzert, Montag, 18. November 2024, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle

    3. Konzert, Montag, 18. November 2024, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle


    Ensemble 4.1 – Piano Windtet
    Jörg Schneider, Oboe
    Alexander Glücksmann, Klarinette
    Sebastian Posch, Horn
    Christoph Knitt, Fagott
    Thomas Hoppe, Klavier

    L. v. Beethoven: Quintett Es-Dur op. 16
    G. Holst: Quintett a-Moll op. 3
    H. Stähli: Fünf Bagatellen
    G. Gershwin: Ein Amerikaner in Paris

    Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (20 €, ermäßigt 10 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.

    “Die Easy Rider der Wiener Klassik”

    VIER Bläsersolisten  und EIN  Thomas Hoppe am Klavier widmen sich begeistert dieser wunderbar klassischen, aber vernachlässigten musikalischen Gattung.

    Von Kritikern immer wieder hervorgehoben, wird die besondere Kommunikation und mitreissende Atmosphäre des Ensembles auf der Bühne zu dessen Markenzeichen.

    Neben den Hauptwerken für diese Besetzung von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven widmet sich das ensemble 4.1 vor allem der Entdeckung selten gespielter Kompositionen der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Quintette solcher Komponisten wie Walter Gieseking, Theodor Verhey, Heinrich von Herzogenberg und Gustav Holst werden so nach langer Zeit wieder einem begeisterten Publikum zu Gehör gebracht.

    Foto: Nikolaj Lund

    Weiterlesen →
  • 2. Konzert, Dienstag, 22. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle

    2. Konzert, Dienstag, 22. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle

    Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
    Andrey Boreyko, Leitung

    J. Suk: Fantastické Scherzo op. 25
    I. Strawinsky: Divertimento aus „Le Baiser de la fée”
    P. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36

    Karten für das Konzert können (auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg!) eine halbe Stunde vor der Veranstaltungen an der Abendkasse (30 €, ermäßigt 15 €) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 0157-33082827.

    Mit Dirigent Andrey Boreyko richten wir die Ohren gen Osten aus. Der Tscheche Josef Suk, Schüler und Schwiegersohn von Antonín Dvořák, schuf mit seinem fantastischen Scherzo ein Orchesterwerk, das betont lebhaft daherkommt – und dem folgenden Divertimento aus Strawinskys Ballett „Der Kuss der Fee“ an Ausdruckskraft in nichts nachsteht.
    Als Peter Tschaikowsky seine vierte Symphonie, eine der bekanntesten aus seiner Feder, schrieb, erlebte er tiefdunkle Zeiten. (Unglückliche Ehe, Nervenzusammenbruch, Selbstmordversuch – die Biografen malen düstere Szenen…) Entsprechend klingt das Programm, das er dieser Vierten selbst beigab: In den ersten Takten sei die „Schicksalsgewalt“ zu hören. Dieses „Fatum“, so Tschaikowsky, kontrolliere uns beständig, so dass Glück und Friede niemals vollkommen würden. „Man muss sich ihm unterwerfen und seine Zuflucht in vergeblichen Sehnsüchten suchen.“ Nach „einem Schwarm von Erinnerungen“ und wilden Pizzicati der Streicher im berühmten dritten Satz kommt Tschaikowsky zu dem Schluss: „Wenn Sie in sich selbst keinen Anlass zur Glückseligkeit finden, blicken Sie auf andere.“ Das Leben sei letztlich „doch zu ertragen“ – sofern wir uns wie im Symphoniefinale einer „Volksbelustigung an einem Feiertag“ zuwenden. (Text: Philharmonisches Staatsorchester Hamburg)

    ANDREY BOREYKO
    Musikalischer und künstlerischer Leiter – Warschauer Philharmonisches Orchester und Chor
    Residenter Dirigent – Orchestra Sinfonica di Milano
    Die Spielzeit 2023/24 markiert Andrey Boreykos fünfte Saison als Musikalischer und Künstlerischer Leiter der Warschauer Philharmoniker, mit denen er 2022/23 das 120-jährige Bestehen des Orchesters feierte. Während seiner Amtszeit unternahm das Orchester ausgedehnte Tourneen durch Europa, Asien und die USA, und für 2024 ist eine weitere Tournee nach Japan und Korea geplant. In dieser Saison treten sie auch beim Penderecki Festival, beim Beethoven Easter Festival und beim Chopin & His Europe Festival auf, wo sie Góreckis monumentale Sinfonie Nr. 3 „Symphony of Sorrowful Songs“ aufführen werden.
    In seiner zweiten Saison als Resident Conductor des Orchestra Sinfonica de Milano dirigiert Boreyko das Eröffnungskonzert der Saison 2023/24 im Teatro alla Scala, in dem er Mahlers Lied von der Erde mit Beethovens 5. Sinfonie kombiniert. Außerdem eröffnet er das Mahler-Festival mit Mahler 2 und kehrt im Frühjahr zurück, um unter anderem Miloslav Kabeláčs Mysterium der Zeit zu dirigieren. In der vergangenen Saison feierte Boreyko eine hervorragende Rückkehr zum London Philharmonic Orchestra. Seine Aufführung von Schostakowitsch 5 wurde von den Kritikern mit Begeisterung aufgenommen:
    „Andrey Boreyko war die beherrschende Präsenz auf dem Podium für ein Trio von Werken, die gleichermaßen begeisterten und fesselten… er gab eine Meisterklasse darin, wie ein Dirigent den Interessen der Komponisten und ihrer Werke dient und wie man das Publikum nach mehr schreien lässt“ (Christopher Woodley, Bachtrack)
    Richard Fairman, The Financial Times: „Der Dirigent Andrey Boreyko zeigte eine beeindruckend konzentrierte Leistung.“
    Als beliebter Gast des ORF Wien dirigierte Boreyko dessen Wagner-Programm beim Ravello Festival 2023 und kehrt in dieser Saison für ein Abonnementkonzert mit Schostakowitsch 8 zurück. Weitere Höhepunkte der Saison 2023/24 sind Abonnementkonzerte mit dem Royal Scottish National Orchestra, dem Polish National Radio Symphony Orchestra, den Prager Symphonikern, dem Aarhus Symphony Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Straßburg und dem RTVE Symphony Orchestra Madrid.
    In den letzten Spielzeiten kehrte Boreyko auch zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Montreal Symphony Orchestra, dem Orquesta Sinfónica de Galicia, dem Valencia Orchestra, der Sinfonica Nazionale RAI, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Cleveland Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg und den Sinfonieorchestern von Sydney, Seattle, San Francisco, Dallas und Houston zurück. Frühere Tourneen führten ihn u. a. zur Filarmonica della Scalla (Festivals in Ljubljana, Rheingau, Gstaad und Grafenegg), zum Staatlichen Akademischen Sinfonieorchester Russlands (Hamburg, Köln, Frankfurt und München) und zur Sinfonia Varsovia (Budapest Palace of Arts‘ Bridging Europe Festival mit Piotr Anderszewski).
    Als Verfechterin moderner und weniger bekannter Werke setzte sich Boreyko 2017 in einem umfangreichen Konzert- und Aufnahmeprojekt mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra für Kompositionen von Victoria Borisova-Ollas ein. Mit den Warschauer Philharmonikern hat Boreyko mehrere Alben aufgenommen, darunter André Tschaikowskys Violinkonzert, Giya Kanchelis Libera me, Pendereckis Klavierkonzert und die zweite Symphonie. Während seiner Zeit als Erster Gastdirigent des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart spielte er Arvo Pärts Lamentate und Valentin Silvestrovs Symphonie Nr. 6 (beide für ECM Records), die Ersteinspielung seiner Originalversion der Suite aus Lady Macbeth von Mzensk sowie die Schostakowitsch-Symphonien Nr. 1, 4, 5, 6, 8, 9 und 15 ein, alle fünf Alben bei Hänssler Classics. Außerdem hat er Tschaikowskys Manfred-Sinfonie mit den Düsseldorfer Symphonikern und Lutosławskis Chain 2 mit dem Los Angeles Philharmonic für Yarling Records aufgenommen. Nonesuch veröffentlichte Boreykos Aufnahme von Góreckis Sinfonie Nr. 4 mit dem London Philharmonic Orchestra, kurz nachdem er die Weltpremiere im Konzert mit ihnen dirigiert hatte, und führte anschließend die amerikanische Erstaufführung mit dem Los Angeles Philharmonic auf.
    Im Jahr 2022 beendete Andrey Boreyko seine achte und letzte Saison als Musikdirektor von Artis-Naples. Unter seiner inspirierenden Leitung wurde das künstlerische Niveau der Neapolitanischen Philharmonie angehoben, und im Laufe seiner Amtszeit erforschte er Verbindungen zwischen Kunstformen durch interdisziplinäre thematische Programme. Zu den bedeutenden Projekten, die er leitete, gehören die Kombination von vom Ballet Russes inspirierten zeitgenössischen Kunstwerken der belgischen Künstlerin Isabelle de Borchgrave mit Aufführungen von Strawinskys Pulcinella und Der Feuervogel sowie die Beauftragung einer Reihe kompakter Stücke von Komponisten wie Giya Kancheli, die mit einer Kunstausstellung mit kleinen, persönlichen Werken von Künstlern wie Picasso und Calder kombiniert wurden, die als besondere Geschenke für die renommierte Sammlerin Olga Hirshhorn entstanden.
    Zuvor war Borey unter anderem Musikdirektor der Jenaer Philharmonie, der Hamburger Symphoniker, des Berner Sinfonieorchesters, der Düsseldorfer Symphoniker, der Winnipeg Symphony und des Orchestre National de Belgique. Als junger Musiker erforschte Boreyko die Musik des Mittelalters und der Renaissance und war aktives Mitglied der beiden Ensembles für Alte Musik der Sowjetunion, Res Facta und Baroque Consort. Als Student des St. Petersburger Konservatoriums gründete er eine der ersten Rockgruppen der UdSSR mit Schwerpunkt auf progressivem Rock. Abseits des Podiums schwelgt Andrey Boreyko in den Schönheiten der Literatur, des Kinos und der Natur.

    Weiterlesen →
  • 1. Konzert, Dienstag, 17. September 2024, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle

    1. Konzert, Dienstag, 17. September 2024, 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle

    Symphoniker Hamburg
    Geoffrey Paterson, Dirigent
    Rosanne Philippens, Violine

    William Grand Still (1895-1978) „Darker America“
    Samuel Barber (1910-1981) Violinkonzert op. 14
    Antonín Dvorák (1841-1904)
    9. Sinfonie e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“

    Die Symphoniker Hamburg präsentieren unter der Leitung des britischen Dirigenten Geoffrey Paterson eine musikalische Reise über den Atlantik, beginnend mit den vielfältigen Klängen und Facetten der amerikanischen Musik in William Grant Stills »Darker America«. Vertont sind hier die reiche kulturelle Vielfalt des Landes, aber auch den Schmerz, verbunden mit der Geschichte der Sklaverei, dem Kampf um Gleichberechtigung und die künstlerischen Errungenschaften schwarzer Künstler. Anschließend entführt Samuel Barbers Violinkonzert op. 14 in eine Welt virtuoser Interpretationskunst und emotionaler Tiefe.

    Nach der Pause erklingt Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 9, auch bekannt unter dem Beinamen »Aus der Neuen Welt«. Der 1841 in Böhmen geborene Dvořák eroberte mit ihr die Herzen der Amerikaner und bereicherte die musikalische Landschaft der »Neuen Welt«. Die Neunte ist ein Höhepunkt klassisch-romantischer Musik, insbesondere der zweite Satz, der mit seinem elegischen Thema und den chromatischen Akkorden die Herzen berührt. Das lebhafte Scherzo an dritter Stelle und das mitreißende Finale vereinen eine Vielzahl von Einflüssen und melodischen Einfällen zu einem harmonischen Ganzen.

    Der britische Dirigent Geoffrey Paterson wird für »sein beeindruckendes Gespür für Details, sein Einfühlungsvermögen in die Musiker und seine Fähigkeit bewundert, auch die komplexesten Partituren mit natürlicher Autorität zu gestalten und zu musizieren«. Jüngst hatte er eine Reihe viel beachteter Auftritte, etwa an der Niederländischen Nationaloper, bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall mit der London Sinfonietta (die er regelmäßig dirigiert) sowie mit dem BBC National Orchestra of Wales, mit dem Royal Liverpool Philharmonic, mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment sowie dem Copenhagen Philharmonic und vielen mehr. Geoffrey Paterson studierte Komposition bei Alexander Goehr in Cambridge und besuchte anschließend die Royal Scottish Academy of Music and Drama. Er gewann 2009 den ersten Preis und den Publikumspreis beim Leeds Dirigenten-Wettbewerb. Er nahm an Meisterkursen mit Pierre Boulez in Luzern teil und assistierte Antonio Pappano, Mark Elder, Andris Nelsons und Daniele Gatti in Covent Garden sowie Kirill Petrenko in Bayreuth für zwei Spielzeiten.

    Die 1986 in Amsterdam geborene Rosanne Philippens begann mit drei Jahren das Geigenspiel und folgt ihrer Leidenschaft so konsequent und kommunikativ, dass ihre Hörer sofort mitgerissen werden. Vielleicht entfaltet sich die Begeisterung aber auch wegen Rosanne Philippens‘ besonderer Mischung von perfekter Technik, großer Offenheit und stetem Streben sich weiterzuentwickeln: So zog die Geigerin im Anschluss ans holländische Studium weiter nach Berlin und erlangte 2014 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler den Master ebenfalls mit höchsten Auszeichnungen und gewann den Nationaal Vioolconcours im Amsterdamer Concertgebouw 2009 sowie den internationalen Violinwettbewerb Freiburg 2014. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Yannick Nézet-Séguin, Lawrence Foster, Michel Tabachnik und Xian Zhang und spielte als Solistin u. a. mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, the Rotterdam Philharmonic, Barcelona Symphony Orchestra, Stuttgart Philharmoniker, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Freiburg. Immer an Austausch interessiert, ist Rosanne Philippens kammermusikalisch sehr aktiv. Die Niederländerin spielt auf Empfehlung von Janine Jansen die Barrere-Stradivari (1727) dank der grosszügigen Förderung der Elise Mathilde Foundation mit einem Bogen von Francois Tourte.

    Quellenangabe: Photo: Rosanne Philippens by Sarah Wijzenbeek. Text (gekürzt) @elbphilharmonie, Künstlertexte Webseiten der Künstler.

    Weiterlesen →
  • 10. Konzert, Sonnabend, 15. Juni 2024, Friedrich-Ebert-Halle, 19.30 Uhr

    10. Konzert, Sonnabend, 15. Juni 2024, Friedrich-Ebert-Halle, 19.30 Uhr

    Richard Strauss
    Ariadne auf Naxos

    Konzertante Aufführung

    KS Michaela Kaune (Ariadne)
    KS Dan Karlström (Bacchus)
    Symphonieorchester der HfMT
    Gesangsklassen der HfMT und Musikhochschule Lübeck
    Leitung: Ulrich Windfuhr

    Foto: Torsten Kollmer

    Die Abendkasse für Nicht-Mitglieder ist eine halbe Stunde vor der Veranstaltung geöffnet. Karten für 20 Euro (10 Euro für Schüler und Studenten ermäßigt. Vorbestellung auch gerne unter 0157-33082827.

    Weiterlesen →